Das vergangene Jahr war auch für e.telligent ein besonderes und aufregendes – mit vielen Höhepunkten. Unser Jahresrückblick gibt eine Übersicht über die wichtigsten Entwicklungen bei e.telligent und auch einen kurzen Ausblick auf das kommende Jahr.
e.xpertise
Im Bereich e.xpertise ist e.telligent der Markteinstieg mit der e.CoSys (Engineering Collaboration System) gelungen: Erste Kunden haben Lizenzen und zugehörige Upgrades für das Software-Paket erworben. Dass aus der e.CoSys, die zunächst als Eigenlösung - um ASPICE Konformität zu erreichen - gedacht war, nun ein eigenständiges Produkt für den externen Markt entstanden ist, nennt e.telligent-CEO und -Mitbegründer Dr. Christian Matzner „einen Riesenerfolg“.
e.systems
Das Produkt hinter den e.systems (Komponenten und Systeme für Leistungselektronik und Batterien) ist das e.mik (Emobility Integration Kit). Als „sehr erfreulich“ bezeichnet Matzner es, dass in diesem Jahr das OBC (Onboard Charger)-Projekt abgeschlossen werden und das System im Herbst in den Serienstart gehen konnte. e.telligent war sowohl bei der Software- als auch bei der Hardware-Entwicklung dieses „Ladegeräts“ beteiligt. Mit diesem Gemeinschaftsprojekt – mitgewirkt haben auch Experten von ip camp, ebenfalls Teil der INSTART group – war das Unternehmen bei der Gründung 2018 gestartet.
Außerdem hat e.telligent von einem OEM den Auftrag für ein Projekt für das System Engineering und Testmanagement für die 12V- und 48V-Lithium-Ionen-Batterien bekommen. „Dieses Projekt passt thematisch gut zu uns, hier wollen wir weitere Kompetenzen aufbauen“, so Matzner.
e.telligence
Das Gebiet e.telligence deckt das Thema digitale Dienste im Bereich Elektromobilität ab. So gibt es beispielsweise ein neues Gesetz, das Hersteller von Batteriesystemen dazu bewegt, den Prozess zu digitalisieren und auch Nachweise für Behörden zu erbringen. e.telligent will hier mit den e.dis (e.telligent digital innovation services) den Endkunden mit Hardware und digitalen Diensten behilflich sein, diesen Anforderungen nachzukommen. Hier konnte e.telligent im vergangenen Jahr bereits einen Kunden gewinnen.
Ausblick
Für das kommende Jahr setzt Matzner das Ziel, sowohl die Zahl der Projekte als auch die der Kunden weiter hoch zu skalieren. Dazu braucht es auch den nötigen Staff – e.telligent setzt auf Mitarbeiterwachstum. „Wir haben nun schon reichlich Erfahrung gesammelt und Kompetenzen aufgebaut, sind damit aber noch lange nicht am Ende. Es bleicht auch 2022 spannend“, fasst Matzner zusammen.
